Schützt unsere Böden als Lebensgrundlage, Tiere und Naherholungsgebiete – Für eine nachhaltige Zukunft ohne Naturzerstörung!

Prädestinierte Flächen für Solarenergie in Villingen-Schwenningen - für eine wirklich nachhaltig ökologische und autarke Energiegewinnung.

Energieautark - stark!

Jede Dachfläche, welche mit Solarmodulen belegt ist, produziert Strom. Dieser selbst produzierte Strom, kann der Verbraucher im Haus speisen. Überschüssiger Strom geht im Haus in einen Stromspeicher. Der restliche überschüssige Strom wird eingespeist. Damit steigt die Unabhängigkeit jedes einzelnen Stromproduzenten.

Ein wirklicher Meilenstein in Richtung Klimaneutralität kann die Stadt Villingen-Schwenningen mit der Nutzung urbaner Photovoltaik für die solare Energiegewinnung machen.

Vorteile urbaner Photovoltaik nach Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE:

– Nutzung bereits versiegelter Flächen
– Häufig kurze Anbindung zum Netzanschluss
– Doppelnutzung (Integration von Beleuchtung, Schattenspender, Ladeinfrastruktur,
Regenschutz)
– Schutz vor Überhitzung großer versiegelter Flächen
– Visuelle Aufwertung von ansonsten sterilen Orten

Diese Lokationen bieten alle Voraussetzungen für die voran genannten Vorteile:

Schwenningen Parkplatz Südwestmesse 42.332 m²
Villingen-Schwennigen Parkplatz Klinikum 17.768 m²
Schwenningen Parkplatz Hochschule für Polizei BW 6.232 m²
Villingen-Schwenningen Klinikum-Vorplatz 3.523 m²
Villingen Busbahnhof 3.483 m²
Villingen-Schwenningen Parkhaus Klinikum 3.348 m²
Villingen Parkhaus Theater am Ring 2.522 m²
Villingen Parkplatz Am Hoptbühl 2.512 m²
Villingen Inselparkhaus 1.899 m²

Die Gesamtfläche von 83.619 m² kann potentiell eine Nennleistung von 11.946 kWp liefern mit einem Stromertrag von über 22 Gigawatt pro Jahr. Nach aktueller Zahl des Umweltbundesamtes wäre damit eine Ersparnis von 14.231 Tonnen CO2 verbunden.
Strombedarfe öffentlicher Großverbraucher wie das Schwarzwald-Baar-Klinikum (bisher ohne PV), sämtlicher Behörden und Bildungseinrichtungen dürften so zumindest aus eigener Stromerzeugung bedient werden können.

Auch diese Flächen haben schon eine Primärnutzung, wozu keine landwirtschaftliche Fläche benötigt wird.

  • Erddeponie Bärenthal 6 ha, verfügbare Fläche   15,5 ha
  • Brachflächen am Kopsbühl   4,0 ha
  • Brachfläche am Zollhäusleweg   3,2 ha
  • Brachfläche an der Gaskugel   2,4 ha
  • 2 Fahrradwege zwischen V und S überdachen   0,8 ha                                                     
  • Diese Flächen in Summe ergeben   25.900 m²

Im neuen Gewerbegebiet Salzgrube sind die Dachflächen dieser Neubauten ohne PV-Anlagen. Ungefähre Flächen bei:

       • IMS Gear (beide) mit ca. 27.000 m²
       • Noerpel Spedition mit ca. 10.000 m²
       • Multiflex mit ca. 7.500 m²
       • Jenoptik mit ca. 7.000 m²

Nur diese 4 Industrieanlagen weisen im Gewann Drachenloch/Salzgrube eine Dachfläche von 51.500 m² aus.

Die daneben liegenden Hallen im Gewann Herdenen, z.B.
       • Minebea … mit ca. 10.000 m²
       • Jopp Electronics mit ca. 8.000 m²
       • Autohaus BWM mit ca. 2.000 m²
weisen nochmals ca. 20.000 m²  aus, alle ebenfalls ohne PV-Anlagen, womit wir bei ungefähr 70.000 m² nur bei diesen wenigen Industriegebäuden sind.

Wir fordern alle Verantwortlichen in unserer Stadt und unserem Kreis auf, sich intensiv mit wirklich nachhaltigen Lösungen "auf zur Grünen Null" auseinanderzusetzen und diese zum Wohle der Stadt und unserer ganzen Region voranzutreiben.